• Viele kranke Männer in Europa

    Zu viele Männer in Europa sterben an vermeidbaren Ursachen, so die WHO in einem Bericht zur Männergesundheit. Besonders Rauchen, Alkohol und Gewalt sind Probleme, aber auch zu wenig Vorsorge bei chronischen Leiden.

    Von Wolfgang Geissel

  • Gut geschlafen – gut erholt

    Und der Tag kann kommen

    (akz-o) Wie unglaublich entspannend und erholsam ein langer und tiefer Schlaf sein kann, spüren viele Menschen vor allem am Wochenende, wenn sie sich nach Herzenslust ausschlafen können und der Wecker Urlaub hat. Dann genießt man das herrliche Gefühl, sich nicht nur körperlich, sondern auch mental völlig entspannt und ausgeruht zu fühlen. Und mit diesem Gefühl kann man aktiv in den neuen Tag starten. Fallen die Nächte wegen Arbeit oder Familie unter der Woche in der Regel deutlich kürzer aus – gutes Ein- und Durchschlafen und eine erholsame Nachtruhe sorgen auch dann dafür, dass der Akku wieder aufgeladen und der Alltag bewältigt werden kann.

  • Alltägliche Chemikalien schaden dem Sperma

    In einer Studie an menschlichen Spermien haben Forscher schädliche synergistisch Effekte von Alltagschemikalien festgestellt. Problematisch: Die Einzelstoffe potenzieren ihre schädliche Wirkung gegenseitig.

    MÜNSTER. Hormonell wirksame Alltagschemikalien könnten mitverantwortlich sein für Fruchtbarkeitsstörungen. Forscher haben diese Chemikalien unter die Lupe genommen. Das Fazit: Kombiniert man die Chemikalien, addieren sich die Einzelwirkungen nicht nur, sondern sie verstärken sich gegenseitig, berichtet die Uni Münster in einer Mitteilung.

  • Das Internet sollte Ärzte nervös machen

    Die digitale Medizin wird massiv in die Wertschöpfungskette im Gesundheitswesen eingreifen. Medizinische Leistungen werden billiger werden und der Arztbesuch teilweise überflüssig, ist der Bundesverband Internetmedizin überzeugt.

  • OTC-Gebrauch verfälscht Laborwerte

    Die meisten Patienten nehmen gelegentlich freiverkäufliche Arzneimittel ein. Nur wenige legen das gegenüber ihrem Arzt offen. Das hat Folgen, etwa für die Interpretation von Laborergebnissen.

    Von Robert Bublak

  • Ärzte gehen auf Gegenkurs zu Schokoriegel und Cola

    Kinder- und Jugendärzte sind alarmiert: Krankhaftes Übergewicht wird zunehmend zu einem sozialen Problem. Sie setzen ihre eigene Agenda im Kampf gegen Adipositas bei Kindern und Jugendlichen auf - und gehen auf Distanz zur Ernährungsindustrie.

    Von Anno Fricke

    BERLIN. In welche Familie ein Kind hineingeboren wird, entscheidet wesentlich über sein persönliches Gesundheitsrisiko: Das für Adipositas liegt mehr als viermal höher, wenn die Familie sozioökonomisch schlecht gestellt ist.

  • Kinder- und Jugendarzt Dr. Christoph Wittermann klärt die wichtigsten Fragen zu Meningokokken

    Jeder zehnte Erwachsene trägt Meningokokken-Bakterien im Nasen-Rachen-Raum, mit denen er Kinder anstecken kann – ohne es zu wissen! Das Leben von rund 300 Familien wird dadurch jedes Jahr auf den Kopf gestellt. Denn Meningokokken sind nicht ungefährlich. Sie können vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern mit einem unausgereiften Immunsystem eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder Blutvergiftung (Sepsis) auslösen und innerhalb von 24 Stunden lebensbedrohlich werden.

  • Mehr Infos zu aktueller UV-Belastung

    Das Bundesamt für Strahlenschutz baut sein Messnetz zu ultravioletter Strahlung massiv aus.

    BERLIN/NEUHERBERG. Der Anstieg an Hautkrebserkrankungen ist für Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) ein Zeichen dafür, dass Empfehlungen für ein umsichtiges Verhalten zu Präventionszwecken allein nicht ausreichend sind. Dazu komme, so ihr Ministerium, dass der Klimawandel Deutschland mehr sonnige und heiße Tage beschere – und damit auch mehr krebserregende UV-Strahlung.

  • \"Low Carb\"-Diät mit Protein-Shakes hilft gegen Diabetes

    Eine Diät mit kohlenhydratarmer Kost plus Formula-Präparaten hilft HbA1c, Blutdruck und Körpergewicht zu senken, ergab eine Studie. Die Effekte halten auch langfristig an.

    Von Wolfgang Geissel

    DÜSSELDORF. Typ-2-Diabetiker können von einer mit Formula-Diäten unterstützten kohlenhydratarmen Ernährung profitieren.

  • Krebsrate durch verunreinigtes Valsartan bislang nicht erhöht

     Dänische Datenbanken liefern bislang keine Hinweise auf eine erhöhte Krebsrate unter Patienten, die möglicherweise verunreinigtes Valsartan eingenommen hab en. 

    Von Thomas Müller

    ODENSE. Die großen skandinavischen Patientenregister und -datenbanken haben einen unschlagbaren Vorteil: Es lässt sich relativ schnell überprüfen, ob medizinisch relevante Ereignisse Spuren in der Bevölkerung hinterlassen. So schlug vor wenigen Wochen der Skandal um mit Nitrosamin verunreinigtes Valsartan hohe Wellen.

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